Nächste Geburtstage:
1.6: Christian Mäder
5.6: Roland Wegner

Street-Tigers Nebringen


Sind wir zu stark, seid ihr zu schwach

Turnierbericht

Jubiläumsturnier des SERC Schwenningen 2004

Aufstellung Street-Tigers:

Siehe unten!

Aufstellung Gegner:

Siehe unten!

Wie ausgemacht trafen sich alle Street-Tigers pünktlich um 7.15 Uhr zum vereinbartem Treffpunkt um ihre Sachen in den Taschen zu verstauen. Die Street-Tigers reisten ohne ihren Trainer und Spielgestalter Matthias Müller zum Schwenninger Jubiläumsturnier der an diesem Wochenende in München war. Außerdem fehlte noch der Stammtorwart Marc Schramm und Christian Mäder.
Nach einer knapp zweistündigen Zugfahrt waren die Street-Tigers in Schwenningen angekommen und erkundigten sich nach dem Weg ins Bauchenbergstadion. Der Teamchef Andreas Eipper und der an einer Knieverletzung laborierender Marc Müller erkundigten sich dann kurz beim Turnierveranstalter nach den Regeln während sich die anderen Spieler auf die Suche nach einem freien Plätzchen in der Kabine machten.
In der Kabine wurde dann das Gepäck verlagert und erst mal "gevespert". Die Tigers die von der Kulisse sehr beeindruckt waren zogen sich dann etwa eine Stunde vor dem Spiel (11.00 Uhr) um und liefen auf das Aufwärmfeld um sich ein wenig einzuspielen. Kurz vor dem Spiel erklärte Andreas Eipper seinen Jungs die Taktik und die jeweilige Spielposition.

Aufstellung:
Goalie: Jan Ritterbusch
Defence: Timo Gauß, Adrian Ohlhausen
Offence: Andreas Eipper


Gespannt auf ihre ersten Gegner, das Team Hugo, warteten die Street-Tigers auf der Spielfläche und spielten sich noch ein wenig ein.
Als die Spieler vom Team Hugo aufs Feld kamen war klar dass man die Erwatungen nicht zu hoch setzten darf, da Aushilfstorwart Jan Ritterbusch noch einige Schnitzer beim Einspielen zeigte und die Street-Tigers keinen Auswechselspieler hatten. Außerdem waren die Spieler vom Team Hugo alle 22 Jahre alt und hatten komplette Ausrüstung.
Als die Sirene ertönte und der Schiedsrichter den Ball zum Bully fallen ließ ging die Partie endlich los. Die Street-Tigers wehrten sich in den ersten fünf Minuten gut bis dann langsam die Kondition zu wünschen übrig ließ und die Street-Tigers auch sofort durch eine Hereingabe das erste Gegentor kassierten. Nun konnten sich die Street-Tigers nur noch durch Befreiungsschläge kurzzeitig retten. Doch das hinderte das Hugo Team nicht daran mit einem Weitschuss ihren Vorsprung auszubauen. Darauf folgte auch sofort das 0:3. Doch dann knapp eine Minute vor Ende der Halbzeit kam der Ball durch einen Zufallspass in die Mitte zu Timo Gauß der sich ein Herz nahm und einfach den Ball in die linke obere Ecke dreschte und auf 1:3 verkürzte. Dann ging es auch schon in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel waren die Street-Tigers deutlich schwächer als das Team gegenüber. Im Laufe der nächsten zwei Minuten bekamen die Street-Tigers das 1:4 und das 1:5 eingeschenkt. Es gab noch ein paar schöne Szenen z.B. wie Andreas Eipper den Ball etwa zehn Zentimeter über der Torlinie herausfischte und oder ein paar schöne Paraden von Jan Ritterbusch. Aber dann fiel auch noch das 1:6 das die Street-Tigers drei Minuten vor dem Ende die Kampfstärke und Motivation nahm. Durch einen Weitschuss von Timo Gauß konnte Andreas Eipper noch vorsprinten wobei er durch seinen Gegenspieler umgelegt wurde. Das 1:7 war dann das letzte Tor in einer einseitigen Partie. Das Ergebnis fiel um drei Tore zu hoch aus aber daran lässt sich hinterher leider auch nichts mehr ändern.

Nun hatten die Tigers eine knapp sechsstündige Pause bis zu ihrem nächsten Spiel gegen das Team Hardplace bei dem sie schon schlimme Gedanken hatten, das Weiterkommen und somit die Fahrkarte ins Viertelfinale zu verfehlen. Doch als sie den anderen Teams die bei den Erwachsenen mit Ball eingeteilt waren zusahen, wurde wieder in jedem einzelnen Mut geweckt, weil die Street-Tigers erkannten, dass die anderen Teams nicht viel besser sind als sie selbst. Die Street-Tigers sahen ihren Freunden, den Gummibären, zu, während ein paar sich genüsslich einer Curry-Wurst oder einem Steak für das nächste Spiel stärkten.
Auf dem Spielplan stand, dass das Team Hugo um 14.00 Uhr gegen die nächsten Gegner, das Team Harcplaces spielte. Die Street-Tigers waren sich einig die Partie anzuschauen um ihren nächsten Gegner zu inspizieren. Doch dann war die überraschung groß als um 14.00 Uhr nur das Team Hugo auf dem Spielfeld stand, die den Tigers gleich mitteilten, dass das Team Hardplace zurückgezogen hätte. Sofort liefen die erstaunten Spieler zur Turnierleitung und erkundigten sich ob das wirklich stimmt und sie bekamen die Antwort Ja.
Somit war das Weiterkommen klar und die Street-Tigers entschlossen sich ein bisschen in die Innenstadt zu laufen um etwas zu bummeln und schauen was es in Schwenningen gibt. Außerdem musste man den Weg testen wie lang man zum Bahnhof läuft und wann der nächste Zug nach Klengen/Brigachtal fährt weil dort die Street-Tigers, bei der Familie Löw, Freunde der Familie Ritterbusch, übernachten konnten. Dann, um 18.00 Uhr spielten die Street-Tigers auf der Fläche noch ein bisschen Hockey, auf der eigentlich ihr Spiel gewesen wäre. Danach packten sie ihre Sachen und fuhren planmäßig nach Klengen, wo sie freundlich von der Familie Löw empfangen wurden.

Am nächsten Tag ging es dann wieder ins Stadion und der Gegner hieß: Gummibären Fun Team. Wie gewöhnlich spielten sich die Street-Tigers noch ein wenig ein bis es dann um 10.40 Uhr losging.

Aufstellung:
Goalie: Andreas Eipper
Defence: Timo Gauß, Jan Ritterbusch
Offence: Adrian Ohlhausen

Da sich die Street-Tigers mit den Gummibären gut verstehen, wurden vor dem Spiel noch ein paar kleine Späßchen und Wetten gemacht. Außerdem stellte sich Andreas Eipper freiwillig ins Tor, weil er Jan Ritterbusch auch die Chance geben wollte sich auf dem Spielfeld zu profilieren.
Nun war das Spiel der Street-Tigers fraglich weil sie ohne einen richtigen Chef auf dem Spielfeld agieren mussten, da diese Rolle normalerweise Matthias Müller oder Andreas Eipper übernahmen.
Doch das Spiel begann sehr ausgeglichen wobei die Street-Tigers durch schlaue Pässe die Gummibären oft in die eigene Hälfte und somit Bedrängnis bringen konnten. Doch nach 4 Minuten wurde im Spiel hauptsächlich mit Kontern Torchancen herausgespielt wobei die Street-Tigers den Kürzeren zogen. Das erste Tor nämlich fiel für die Gummibären mit einem unglücklichen Abpraller.
Die Street-Tigers kämpften trotzdem weiter und Timo Gauß konnte erneut den Ball von der Höhe der eigenen Torlinie ins Tor der Gummibären schießen.
Doch knapp vor Ende der Hälfte konnten die Gummibären wieder mit 1:2 in Führung gehen. In der zweiten Hälfte merkte man wieder eindeutig dass die Auswechselspieler fehlten und somit die Kondition und Laufbereitschaft deutlich nachließ. Dadurch wurden die Street-Tigers erneut in die eigene Hälfte gedrängt.
Andreas Eipper wurde im Tor nun sicherer und die Gummibären konnten nur durch ein Abpraller das 1:3 erzielen.
Drei Minuten vor Schluss kämpfte Timo Gauß leider meistens vergeblich um den Ball und einmal kassierte er sogar eine Strafe weil er einen Gummibärenspieler gnadenlos an der Bande umsemmelte. In der Einminütigen Strafe kassierten die Street-Tigers aber kein Tor.
Doch eine Minute vor Schluss konnten die Gummibären noch einmal kontern, da die Street-Tigers alle noch vorhandenen Kräfte benutzten um noch ein oder vielleicht zwei Tore zu erzielen, und wie es nun mal so ist bekamen sie das Tor zum 1:4 und somit den Endstand.
Nach dem Shake-Hand mit den Gummibären gingen die Street-Tigers in die Kabiene um sich erst einmal zu erholen. In der Kabiene konnten sich die Street-Tigers gemütlich Erholen und langsam ihre Taschen und ihr Gepäck wieder herrichten, weil der Zug erst um 13.43 Uhr in Schwenningen losfuhr. Die Street-Tigers sind mit ihrem Abschneiden bei ihrem ersten Turnier im Großen und Ganzen sehr zufrieden doch wenn sie nächstes Jahr erneut anreisen ist ihr Ziel mehr zu erreichen.
Die STN Spieler möchten sich noch auf diesem Wege recht herzlich bei der Familie Löw bedanken.