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Street-Tigers Nebringen


Sind wir zu stark, seid ihr zu schwach

Spielbericht

Spiel gegen die TravelWings Kindergarten

Am 24.06.07 traten insgesamt 9 STNler und 4 Fans die Reise nach Spaichingen an um dort nach dreiwöchiger Trainingspause ein Spiel gegen die Travelwings Kindergarten zu bestreiten. Dort wartete gleich eine überaschung auf die Spieler. Es wurde bekanntgegeben, dass mit Puck statt mit Ball gespielt wurde. Nach dem erstmal einiges an Unmut darüber geäußert wurde, raffte man sich auf und machte sich mit dem Puck vertraut. Nach der Ansprache von Matthias Müller, der vor allem auf Teamgeist setzte, ging es eine halbe Stunde später los. In der Defensive spielten Benjamin Wigant, Jan Ritterbusch, Marc Müller und Adrian Ohlhausen. In der Offence spielten Matthias Müller, Christian Mäder, Andreas Eipper und Timo Gauß.
Gleich in der ersten Minute merkte man, dass sich Timo Eipperle noch nicht auf den Puck eingestellt hatte. Einen haltbaren Schuss von Florian Geißendörfer konnte er nur ins eigene Tor abwehren.
Nur 2 Minuten später machte er seinen Fehler mit einer Glanztat nach einem Schuss aus halblinker Distanz wieder gut. Nur langsam kamen die Street Tigers dann ins Spiel. Nach knapp fünf Minuten hatte Benjamin Wigant die erste Möglichkeit für die Street Tigers. Kurz darauf gewann Andy einen Bully, passte auf Timo, der den Ball aus naher Distanz zum Ausgleich versenkte. Die Freude währte allerdings nur kurz. Marc Müller kann sich zwar in den ersten Schuss werfen, wirkt dann aber orientierungslos und Sarah Weise kann den Ball ungehindert zum 2:1 einschießen. Dieses Tor gibt den Travelwings Auftrieb, sie haben mehrere Möglichkeiten die Timo Eipperle alle entschärft, bis zur 12. Minute als das 3:1 durch Kay Zimmermann fällt. Nun scheinen die Street Tigers aufzuwachen. Trotz zahlreicher Möglichkeiten von Matthias Müller, Andy Eipper und Christian Mäder will im ersten Drittel kein Tor mehr gelingen.


Coach Matze Müller ist trotz des Ergebnisses zufrieden mit seinen Spielern und fordert weiterhin höchste Konzentration.
Die Street Tigers machen nach der Pause dort weiter wo sie vor der Pause aufgehört haben. Andreas Eipper hat zwei Minuten nach Wiederbeginn die erste Möglichkeit. Kurz darauf scheitert Christan Mäder freistehend am Goalie, im Gegenzug treffen die Travelwings den Pfosten. In der Folgezeit reißen die Street Tigers dank eines furios aufspielenden Sturmduos Christian Mäder und Matze Müller das Spiel komplett an sich. Allerdings gelingt es ihnen genausowenig wie Andreas Eipper und Timo Gauß, den starken gegnerischen Goalie trotz einer Vielzahl an Möglichkeiten zu überwinden. Stattdessen kontern die Travelwings nach einem Lattenschuss von Christian Mäder und erzielen durch Marcel Kamp das 4:1. Das nun ein Bruch in das Spiel kam war verständlich. Die letzten 5 Minuten war nur noch das Warten auf die Pause. Bitter zudem das man in der 39. Minute auch noch ein Weitschussgegentor von Sascha Rinderle hinnehmen musste.
Resigniert ging es nun in das letzte Drittel.
Matthias Müller hatte in der 44. Minute nochmals die Möglichkeit ein Tor zu erzielen. So langsam gefrustet musste Benjamin Wigant wegen Stoßens 2 Minuten vom Feld. Inmitten dieses Unterzahlspieles ließ sich Marc Müller zu einem Stockschlag hinreißen und musste ebenfalls für 2 Minuten vom Feld. Bis auf einen hohen Kraftverlust konnte man das Unterzahlspiel schadlos überstehen. Doch kurz darauf ließen sich Jan Ritterbusch und Adrian Ohlhausen von Mario Wipf vernaschen und man lag mit 1:6 hinten. Zwei Minuten später gab es vor dem gegnerischen Tor ein Getümel. Irgendwie kam der Ball von Christian Mäder über Umwege zu Matthias Müller, der den Ball ins linke obere Eck hämmerte. Mehr ging allerdings nicht mehr da so langsam aber sicher die Kräfte schwanden. Nach einem Fehler von Marc Müller fiel kurz darauf das 2:7 durch Manuel Schulz und kurz vor Schluss bekam man noch ein Tor von Robert Grüneis von der Mittellinie, wobei Timo Eipperle ziemlich in seiner Sicht behindert wurde.
Alles in allem hat man sich auch mit dem Puck gut geschlagen. Mit ein bisschen mehr Glück im Abschluss, einem nicht so starken gegnerischen Goalie und mit dem Ball wäre ein Remis sicher im Bereich des Möglichen gewesen - wenn nicht sogar mehr.